Freitag, 3. Oktober 2014

Ab in den Süden!

Endlich war es soweit – der lang ersehnte „Sommerurlaub“ stand vor der Tür. Dieses Mal sollte es endlich wieder in den Süden gehen, gebucht war ein kleines Ferienhaus im Örtchen Gruissan an der Mittelmeerküste nahe Narbonne.

Circa 1350 km lagen vor uns. Die erste Etappe sollte uns bis Dijon führen, ca. 780 km entfernt. Dort buchten wir kurzfristig das „Bonsai-Hotel“, ein einfaches, aber praktisches Haus im Stile der Ibis-Budget-Unterkünfte, wo wir sehr kostengünstig ein „Familienzimmer“ anmieteten, so dass wir zwei Schlafzimmer und zwei Badezimmer, verbunden durch einen kleinen Flur und mit eigenem Eingang, nutzen konnten. Sehr praktisch, wenn man mit drei Hunden reist, die zudem auch noch im Bett schlafen …

Das Hotel war ideal gelegen am Rande eines Industriegebietes, nur wenige Meter von einer Einkaufsmeile entfernt, wo wir rasch noch einige Einkäufe tätigten und dann ganz hervorragend italienisch essen gingen.
Todmüde fielen wir ins Bett, Pacolino weckte uns zuverlässig am frühen Morgen, so dass wir nach einem schnellen Frühstück zeitig wieder auf der Straße waren. Die gefürchtete Durchquerung von Lyon, die ich noch aus zahllosen Urlauben meiner Kindheit in wenig schöner Erinnerung hatte, klappte dank Navigationsgerät super, so dass wir schon um 15.30 Uhr das Ziel erreichten.

Naja … von wegen. Natürlich ging es erst an den Strand, damit sich die Hunde wenigstens einmal richtig strecken konnten. Dann machten wir uns auf die Suche nach unserem Ferienhaus und wurden schnell fündig.
Es erwartete uns ein kleines, zweckmäßig eingerichtetes Ferienhaus in einer „privaten Residenz“, mit zwei geschlossenen Terrassen und einer Ausziehcouch, was für müde Windhunde ja immer sehr angenehm ist …

Doch nach dem Auspacken machten wir uns erst einmal auf den Weg zur „Strandkontrolle“ – der Strand, auf den wir uns so gefreut hatten, war durch heftige Regenfälle überflutet. Das machte den Hunden jedoch wenig, sie rannten und genossen jede Sekunde, so dass sie dann zufrieden schlummerten, während wir in die Altstadt fuhren, um im „Plan B“ die hervorragende französische Küche zu genießen.

Dann wurde es auch Zeit für’s Bett, schließlich wollten wir früh an den Strand …

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen